Die Bücherdiebin (The Book Thief): Drama 2013 von Karen Rosenfelt/Ken Blancato mit Julian Lehmann/Barbara Auer/Ben Schnetzer. Jetzt im Kino. Der Holocaust ist hier nur ein entferntes Drama: Brian Percival hat „Die Bücherdiebin“ verfilmt und den Weltbestseller des Australiers Markus Zusak in stark. Die Handlung spielt in Deutschland, vor und während des. Erzähler des Romans ist der Tod, der die Seelen der Menschen mitnimmt und dem sein Beruf zutiefst zuwider ist. Erzählt wird die Geschichte des zu Beginn des Romans 1939 neunjährigen Mädchens Liesel Meminger. Aus der Perspektive des Todes werden die Erlebnisse des Kindes in dem fiktiven Ort Molching bei geschildert, in Anlehnung an den realen Ort, westlich von München, während der Zeit des. Eine zentrale Rolle spielen die – zumeist fiktiven – Bücher, die Liesel entweder geschenkt bekommt, bei günstigen Gelegenheiten mitgehen lässt oder heimlich ausleiht: Das Handbuch für Totengräber,, der Hund, Der Leuchtturm, Das Schulterzucken, Der Pfeifer, Die Menschen aus Lehm, Der Überstehmann, Der Traumträger, Ein Lied im Dunkeln, Bedeutungswörterbuch. Ein Buch steht düster über allen Geschehnissen:. Die Geschichte endet mit Liesels Tod, als sie schon eine alte Frau ist und mit ihrer Familie in Australien lebt. Der Tod befragt sie über ihr Leben, zeigt ihr ihre schon lange vergessene und bekennt, dass er von den Menschen heimgesucht werde, eine ungewöhnliche, ironische Perspektive, da sich in der Regel die Menschen vor dem Tod fürchten und nicht umgekehrt. Dietmar Gerts schreibt in seinem Aufsatz Wut auf Gott: „Der Tod mag sie und lässt sie in Ruhe. Vielleicht auch, weil ihn Liesels und ihrer Freunde Einsprüche gegen sich rühren? Jedenfalls hat er eine Schwäche für Menschen, die Bücher und Geschichten lieben und sich für das Leben engagieren – so wie der Jude, der Liesel Geschichten schenkt, oder wie Liesel und ihr Freund, die vorbeigetriebenen KZ-Häftlingen Brot zustecken.“. Im in fanden 2013 die Dreharbeiten zum Film unter der Regie von statt. Die Hauptrollen spielen, und. Hinter der Kamera dieser amerikanisch-deutschen stand. Die Musik schrieb der dafür -nominierte amerikanische Komponist. Der überwiegende Teil der Dreharbeiten fand in den Ateliers und den Außenkulissen des Studio Babelsberg statt, so unter anderem in der. März 2014 bundesweit in die Kinos. Laut eignen sich Roman und Film als Impulsmaterial für den fächerübergreifenden Schulunterricht der Klassen 8–12. • Nina Rehfeld: Kinderbuch-Verfilmung „Die Bücherdiebin“: Bomben für die ganze Familie. Die Bücherdiebin RezensionIn: Spiegel Online. 12. März 2014 ( [abgerufen am 10. August 2015]). • Dietmar Gerts: Abgerufen am 10. August 2015. • Julia Deißler: In: Diplomarbeit an der FH Potsdam. 2010, abgerufen am 10. August 2015. Abgerufen am 27. Die Bücherdiebin Ganzer FilmDie Bücherdiebin Trailer• Sabine Erbstößer/Christina Klätte: 2010, abgerufen am 10. August 2015. • In: Die Bücherdiebin| 20th Century Fox. Abgerufen am 10. August 2015. • Susan Vahabzadeh: „Die Bücherdiebin“ im Kino – Im Buchstabentanzsaal. In: sueddeutsche.de. ( [abgerufen am 10. August 2015]). • in der • In: www.stiftunglesen.de. Abgerufen am 10. August 2015. Die Bücherdiebin LeseprobeWenn ein Kinofilm mit einem spezifisch deutschen Thema im Ausland für Aufsehen sorgt, dann geht es bis heute meistens um die Zeit des Nationalsozialismus – das gilt für einheimische Produktionen wie „“ und „“ ebenso wie für Hollywood-Werke mit Deutschland-Bezug wie „“ und für Co-Produktionen wie „“ und „“. Eine solche ist nun auch die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit „Die Bücherdiebin“, die in Deutschland mit internationaler Besetzung auf Englisch gedreht wurde. Der britische TV-Regisseur Brian Percival („Downton Abbey“) verfilmt Markus Zusaks Jugendbuchbestseller als Münchner Kriegsgeschichte mit kosmopolitischem Flair, die vor allem durch die herausragende Ausstattung, sorgfältige Kameraarbeit und überzeugende Schauspielleistungen besticht. Allerdings gerät das Drama vor allem durch die märchenhafte Überhöhung der fiktiven Geschichte vor historischem Hintergrund gelegentlich an den Rand des Edelkitsches. Februar 1938: Die neunjährige Liesel Meminger (Sophie Nélisse) wird gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder (Julian Lehmann) von ihrer leiblichen Mutter (Heike Makatsch), die in einer Notlage keine andere Wahl sieht, zu einer Pflegefamilie gegeben.
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March 2019
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